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Lexikon - Stand: 07.12.2010

Skandia-Navigator

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Der Skandia-N. gehört zu den Scorecard-Verfahren zur Messung und Bewertung des intellektuellen Kapitals und wurde vom schwedischen Versicherungsunternehmen Skandia in Zusammenarbeit mit Leif Edvinsson entwickelt. Der Skandia-N. geht davon aus, dass sich der Unternehmenswert aus dem Finanzkapital und dem intellektuellen Kapital zusammensetzt. Das intellektuelle Kapital wird wiederum in Humankapital und Strukturkapital untergliedert. Das Strukturkapital wird weiter in Kunden- und Organisationskapital aufgeteilt.

Der Skandia-N. basiert auf der Balanced Scorecard (BSC). Zusätzlich zu den vier klassischen Perspektiven aus der BSC (Finanzen, Kunden, Prozesse sowie Lernen und Entwicklung) wird eine Mitarbeiterperspektive eingeführt. Die Finanzperspektive misst den finanziellen Erfolg des intellektuellen Kapitals und bildet die Vergangenheit des Unternehmens ab. Die Kundenperspektive misst die Qualität der Kundenbeziehungen und damit einen Teil des Strukturkapitals, während die Prozessperspektive die Qualität der im Unternehmen verwendeten Technologien und Prozesse und damit – wie die Erneuerungs - und Entwicklungsperspektive – einen...

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