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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

Intellektuelles Kapital

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

IK (Intangible Assets, Wissenskapital) ist die Summe aller immateriellen und nicht-monetären Vermögenswerte eines Unternehmens. Das IK lässt sich in Human-, Beziehungs- und Strukturkapital unterteilen. Das Humankapital umfasst die intellektuellen Ressourcen der Mitarbeiter, z.B. deren Fachwissen, Motivation und Lernfähigkeit. Das Beziehungskapital besteht aus dem Netzwerk der sozialen Beziehungen zu externen Stakeholdern, wie z.B. Kunden oder Lieferanten, und wird von einigen Autoren weiter in Kunden- und Partner- bzw. Allianzkapital unterteilt. Das Strukturkapital umfasst die Unternehmenskultur, -kommunikation und -organisation sowie Produkt- und Verfahrensinnovationen und ist die einzige Komponente des IK, die sich im Besitz des Unternehmens befindet. Es kann daher auch als internes IK bezeichnet werden. Das Strukturkapital wird von einigen Autoren auch noch weiter in Image- und Organisationskapital unterteilt. Am Humankapital und Beziehungskapital kann das Unternehmen kein Eigentum erwerben. Diese werden daher auch als externes IK bezeichnet.

Messung:

Man unterscheidet direkte Bewertungsverfahren, Marktkapitalisierungsverfa...

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