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Lexikon - Stand: 01.12.2010

Risikoscoring

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini

ist ein Instrument der Risikobewertung. Können mehrere Risikofaktoren für ein Risiko identifiziert, aber weder Eintrittswahrscheinlichkeiten noch funktionale Zusammenhänge zu den Unternehmenszielen abgeleitet werden, bieten sich Nutzwertanalysen zur Risikobewertung an. Dies gilt insbesondere dann, wenn Risikofaktoren unterschiedlich skaliert sind und aggregiert werden sollen. Dabei werden überschneidungsfreie Risikofaktoren festgelegt, anhand der Präferenzen der Entscheidungsträger oder auf Basis statistischer Analysen gewichtet und in ihrer Bedeutung durch Punkte (Scores) bewertet. Danach wird der Gesamtpunktwert je Risiko durch Addition der gewichteten Teilpunktwerte ermittelt. In der Praxis werden Scoring-Modelle in Ratingverfahren und Verfahren zur Bewertung von Länderrisiken eingesetzt.

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