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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

Eintrittswahrscheinlichkeit

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini

Zur Risikobewertung wird neben dem Schadensausmaß als Quantitätsdimension die E. als Intensitätsdimension des Risikos benötigt. Die E. kann zwischen 0 % (Risiko ist ausgeschlossen) und 100 % (Risiko tritt auf jeden Fall ein) schwanken.

Häufig lassen sich keine objektiven E. ermitteln, so dass auf subjektive E. zurückgegriffen werden muss. Subjektive E. lassen sich qualitativ oder quantitativ z.B. anhand von Expertenbefragungen gewinnen. Bei einer qualitativen Bewertung wird auf eine exakte Benennung der E. verzichtet. Stattdessen werden die E. in Klassen, z.B. „sehr gering”, „gering”, „mittel”, „hoch” und „sehr hoch”, eingeteilt. Objektive E. basieren auf (empirischen) Verteilungen. In der Praxis gibt es jedoch häufig weder ausreichend lange historische Zeitreihen von Risiken oder Anhaltspunkte für theoretische Wahrscheinlichkeitverteilungen, um objektive E. abzuleiten.

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