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Lexikon - Stand: 01.12.2010

Risikoberichterstattung

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Die R. ist Bestandteil der Risikokommunikation. Die R. ist in das bestehende Berichtswesen zu integrieren, so dass Informationen über Risiken uneingeschränkt in die Entscheidungsfindung einfließen können. Ihre Frequenz wird an die unternehmensspezifische Risikosituation angepasst. Weitere Anforderungen sind die Rechtzeitigkeit bzw. Aktualität, Genauigkeit, Vollständigkeit sowie Einheitlichkeit.

Arten:

Nach den Adressaten lässt sich die R. in eine interne und eine externe Berichterstattung unterteilen.

Durch die interne R. werden das Management und die internen Kontrollorgane des Unternehmens mit Informationen über die relevanten Risiken und Chancen versorgt. Dabei sind insbesondere Informationen über die Art, den zeitlichen Verlauf und die Eintrittswahrscheinlichkeit der Risiken, wesentliche interne und externe Risikofaktoren sowie ihr Schadenspotenzial von Bedeutung. Interne Risikoberichte werden durch die operativen Einheiten, die über das meiste Know-how über die Risiken ihres Bereichs verfügen, und durch das Risikocontrolling, das die Einzelberichte sinnvoll für das Management aggregiert, erste...

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