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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

Interne Zinsfuß-Methode

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Die i. Z.-M. ist eine dynamische Investitionsrechnung, die zwei Zinssätze miteinander vergleicht, den internen Zinsfuß r und den Kalkulationszinssatz i. Lohnend ist eine Investition dann, wenn ihr interner Zinssatz mindestens so hoch ist wie der Kalkulationszinssatz des Investors. Der interne Zinssatz (interner Zinsfuß, Rendite, Effektivzinssatz, interne Rendite, Kapitalertragsrate, internal rate of return) einer Investition oder Finanzierung ist derjenige Diskontierungszinssatz, bei dessen Anwendung der Kapitalwert der betreffenden Investition oder Finanzierung gerade gleich Null wird. Oder: Interner Zinsfuß ist der Zinsfuß, bei dem Auszahlungs- und Einzahlungsbarwerte einer Investition oder Finanzierung übereinstimmen.

Errechnung:

Zur Errechnung des internen Zinsfußes gibt es verschiedene Verfahren, die bei unterschiedlichen Zahlungsverläufen angewandt werden. Alle Verfahren nutzen das nachfolgend dargestellte Drei-Schritte-Schema, das am Beispiel einer Investition mit konstanten jährlichen Nettoeinzahlungen (e – a) erklärt wird, die die Anschaffungsauszahlung A, den Restwert R und die Nutzungsdauer n aufweist.

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