Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Intangible Assets Monitor (IAM)
Der IAM zählt zu den Scorecard-Verfahren zur Bewertung des intellektuellen Kapitals und wurde von Karl-Eric Sveiby entwickelt. Die Methode basiert auf der Annahme, dass sich der Marktwert eines Unternehmens aus dem Wert des materiellen Vermögens und dem des intellektuellen Kapitals zusammensetzt. Das intellektuelle Kapital besteht wiederum aus der externen Struktur (z.B. Kunden- und Lieferantenbeziehungen, Marken, Ruf und Image), der internen Struktur (z.B. Patente, Ideen, Modelle und administrative Systeme) und den Kompetenzen der Mitarbeiter (z.B. Fähigkeiten, Ausbildung und Erfahrungen). Jede dieser Komponenten wird anhand von verschiedenen Kennzahlen nach den Gesichtspunkten Wachstum, Erneuerung, Effizienz und Stabilität bzw. Risiko beurteilt.
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Externe Struktur | Interne Struktur | Mitarbeiter | |
Wachstum/ Erneuerung | • Gewinn pro
Kunde • Umsatzwachstum | • Investitionen in die interne
Struktur • Investitionen in IT-Systeme | • Anzahl der
Berufsjahre • Ausbildungsstand • Trainings- und Weiterbildungskosten • interne Benotung • Veränderung der Kompetenz • Zahl kompetenzerweiternder Kunden |
Effizienz | • Umsatz pro Kunde • Kundenzufrieden- heitsi... |