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Lexikon - Stand: 26.11.2010

Intangible Assets Monitor (IAM)

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Der IAM zählt zu den Scorecard-Verfahren zur Bewertung des intellektuellen Kapitals und wurde von Karl-Eric Sveiby entwickelt. Die Methode basiert auf der Annahme, dass sich der Marktwert eines Unternehmens aus dem Wert des materiellen Vermögens und dem des intellektuellen Kapitals zusammensetzt. Das intellektuelle Kapital besteht wiederum aus der externen Struktur (z.B. Kunden- und Lieferantenbeziehungen, Marken, Ruf und Image), der internen Struktur (z.B. Patente, Ideen, Modelle und administrative Systeme) und den Kompetenzen der Mitarbeiter (z.B. Fähigkeiten, Ausbildung und Erfahrungen). Jede dieser Komponenten wird anhand von verschiedenen Kennzahlen nach den Gesichtspunkten Wachstum, Erneuerung, Effizienz und Stabilität bzw. Risiko beurteilt.


Tabelle in neuem Fenster öffnen
 
Externe Struktur
Interne Struktur
Mitarbeiter
Wachstum/
Erneuerung
• Gewinn pro Kunde
• Umsatzwachstum
• Investitionen in die interne Struktur
• Investitionen in IT-Systeme
• Anzahl der Berufsjahre
• Ausbildungsstand
• Trainings- und Weiterbildungskosten
• interne Benotung
• Veränderung der Kompetenz
• Zahl kompetenzerweiternder Kunden
Effizienz
• Umsatz pro Kunde
• Kundenzufrieden-
heitsi...

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