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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

Weighted Average Cost of Capital (WACC)

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Die WACC sind die durchschnittlichen Kapitalkosten eines Unternehmens und beziehen sowohl die geforderte Eigenkapitalverzinsung der Investoren wie auch die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten mit ein.

Berechnung:

Die WACC werden als gewichtetes arithmetisches Mittel der Verzinsungsansprüche von Eigen- und Fremdkapitalgeber berechnet, wobei die Gewichtung entsprechend des anteiligen Marktwertes des Eigen- und Fremdkapitals erfolgt:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
WACC = rEK * (EK/(EK+FK))+ (1-s)*rFK*(FK/(EK+FK))
mit:
rEK = geforderte Eigenkapitalverzinsung der Investoren
 
rFK = durchschnittliche Fremdkapitalverzinsung
 
EK = Marktwert des Eigenkapitals
 
FK = Marktwert des Fremdkapitals
 
s = durchschnittlicher Steuersatz des Unternehmens

Da Fremdkapitalzinsen Aufwand darstellen und somit den zu versteuernden Gewinn schmälern, muss diese Steuerersparnis durch die Multiplikation der anteiligen Fremdkapitalkosten mit (1-s) berücksichtigt werden.

Anwendung:

Die WACC werden im Rahmen des wertorientierten Controllings insbesondere zur Bestimmung des Unternehmenswerts, des Cash Value Added (CVA) und des ...

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