Umsatzsteuerbefreiung für ambulante Rehabilitationsleistungen; §§ 40und111 SGB V
Bezug:
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Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder wird in Abschnitt 4.14.5 des Umsatzsteuer-Anwendungserlasses vom (BStBl 2010 I S. 846), der zuletzt durch das - (BStBl 2010 I S.1192) geändert worden ist, der Absatz 18 wie folgt neu gefasst:
„(18) 1Nach § 4 Nr. 14 Buchstabe b Satz 2 Doppelbuchstabe ee UStG gelten Rehabilitationsdienste und Rehabilitationseinrichtungen, mit denen Verträge nach § 21 SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen) bestehen, als anerkannte Einrichtungen. 2Dies gilt auch für ambulante Rehabilitationseinrichtungen, die Leistungen nach § 40 Abs. 1 SGB V erbringen und mit denen Verträge unter Berücksichtigung von § 21 SGB IX bestehen (§ 2 Abs. 3 der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Leistungen zur medizinischen Rehabilitation).”
Diese Regelung ist in allen noch offenen Fällen anzuwenden.
BMF v. - IV D 3
-S 7170/10/10010
Auf diese Anweisung wird Bezug genommen in folgenden Verwaltungsanweisungen:
Auf diese Anweisung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n):
BStBl 2010 I Seite 1197
BB 2010 S. 2790 Nr. 46
DB 2010 S. 2420 Nr. 44
StB 2010 S. 423 Nr. 12
UR 2010 S. 872 Nr. 22
LAAAD-54708