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PiR Nr. 7 vom Seite 199

Haushaltsgrundsätzemodernisierungsgesetz – Ein deutscher Sonderweg?

WP/StB Prof. Dr. Robert Lehleiter und Dipl.-Kfm. Andreas Riedl
Kernaussagen
  • In Deutschland konnten sich die IAS/IFRS zwar schon bei kapitalmarktorientierten Mutterunternehmen durchsetzen. Die IPSAS finden demgegenüber bislang noch kaum Beachtung.

  • Gemäß der Gesetzesbegründung wird für die Grundsätze staatlicher Doppik ausschließlich das Handelsgesetzbuch als Referenzmodell dienen. Diese Grundsatzentscheidung, die Rechnungslegung ausschließlich an das HGB anzulehnen, dürfte den Harmonisierungsbestrebungen des öffentlichen Rechnungswesens in Deutschland nicht besonders förderlich sein.

  • Im Hinblick auf die europäische bzw. weltweite Harmonisierung der Rechnungslegung kann diese Entscheidung sogar als Rückschritt gesehen werden. Der eigene Sonderweg Deutschlands ist definitiv ein falsches Signal an Europa.

Nicht nur in Deutschland vollzieht sich seit einigen Jahren ein Paradigmenwechsel im öffentlichen Rechnungswesen. Nahezu weltweit wird das System der Kameralistik, welches auf Zahlungsgrößen basiert, in Anlehnung an die in der Privatwirtschaft verwendete ressourcenverbrauchsorientierte Rechnungslegung angepasst . Dieser Entwicklung folgt auch Deutschland. Mittlerweile haben nahezu alle Bundesländer ihre...

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