Malta ist gemessen an der Einwohnerzahl und einer Fläche von nur 316 km ² der kleinste EU-Mitgliedstaat. Aber gerade die geringe Größe erleichtert es in Malta ansässigen Betrieben, an die begehrten KMU-Zuschüsse aus dem EFRE-Fonds zu kommen. Dies gilt auch für deutsche Betriebe, die sich im englischsprachigen Malta ansiedeln. Zudem wird Malta als Land mit einem niedrigen Bruttoinlandsprodukt bei der Verteilung der EU-Gelder besonders begünstigt. Weil Maltas Industrie von jeher geprägt ist von ausländischen Investoren, hat die Regierung noch eine Reihe von Steuervorteilen und andere Investitionsförderungen vor allem für kleine und mittelständische Betriebe und innovative Start-ups aufgelegt. Der nachfolgende Beitrag gibt einen kurzen Überblick.