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NWB Nr. 19 vom Seite 1532

Bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten beim Übergang auf BilMoG

Neue Bilanzierungsvorschriften nutzen

Dr. Harald Kessler, Dr. Markus Leinen und Benjamin Paulus

Das durch den ersten BilMoG-Abschluss vermittelte Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens lässt sich durch Wahlrechtsausübungen gezielt beeinflussen. Der erste Teil des Musterfalls in NWB 2010 S. 1452 ff. verdeutlichte das Gestaltungspotenzial bei immateriellem Anlagevermögen, steuerrechtlichen Mehrabschreibungen und Sonderposten mit Rücklageanteil. Hieran anknüpfend zeigen die folgenden Mustergeschäftsvorfälle die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Bilanzierung von Rückstellungen (einschließlich Pensionsverpflichtungen) sowie bei der Fremdwährungsumrechnung auf. Unter Berücksichtigung der Nutzung steuerlicher Verlustvorträge stellt der Musterfall zudem die bilanzpolitischen Spielräume bei der Bilanzierung latenter Steuern dar. Vergleich und Analyse der sich nach den beiden Strategien – möglichst hohes Eigenkapital oder hohe stille Reserven – ergebenden BilMoG-Abschlüsse schließen den Musterfall ab.

VI. Rückstellung für Rückbaukosten

Beispiel 4

[i]Pachtvertrag einschließlich RückbauverpflichtungDie B-AG hat seit von der Stadt das Nachbargrundstück gepachtet und darauf Parkplätze für die Führungskräfte des Unternehmens errichtet. Zu diesem Zweck wurde das Grundstück mi...

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30 Tage

Seiten: 21
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