Umfrage: Wie sorgen Sie für das Alter vor?

Steuerberaterin Kristin Kleipa, München Ich habe mich schon relativ früh mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt, nämlich in meiner Diplomarbeit. Dort ging es um die betriebliche Altersvorsorge. Für den Ruhestand vorzusorgen bedeutet in meinem Fall, Geld zur Seite zu legen und in eine Rürup-Rente zu investieren, obwohl ich auch in das Steuerberater-Versorgungswerk einzahle. Das allein würde mir aber nicht reichen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit im Ruhestand ausreichend versorgt wäre. Aber besser als die gesetzliche Rentenversicherung ist es allemal. Mit diesen Maßnahmen fühle ich mich derzeit gut vorbereitet. Nur auf eines warte ich noch: den Lottogewinn.

Steuerberater Erik Lasse, Berlin In Berlin gibt es kein Steuerberater-Versorgungswerk und deshalb auch keine Verpflichtung, Beiträge zu zahlen. Man ist für sich selbst verantwortlich. Seit ich mich 2005 selbstständig gemacht habe, haben sich meine Ansprüche an die Altersvorsorge verändert. Sie soll langfristig und doch flexibel sein. Deshalb habe ich mich für eine Kombination aus einer steuerlich begünstigten Rürup-Rente und einer zusätzlichen privaten Vorsorge entschieden.

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