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StBMag Nr. 9 vom Seite 24

Gemeinsame Sache

Die Geschichte einer gelungenen Kanzleifusion

Sibylle Schikora

Wenn mehrere Steuerberater ihre Kanzleien verschmelzen, müssen sie zwei Welten miteinander vereinen. Oft entsteht eine neue Unternehmenskultur, und die Mitarbeiter müssen gemeinsam ein Team bilden. Die Steuerberater Heinz Fröhlich und Jochen Dehner haben bei ihrer Fusion viele Hürden gemeistert und mit einer Kanzleiphilosophie die Grundlage für zukünftigen Erfolg gelegt.

llein wollte Heinz Fröhlich seine Steuerberaterkanzlei nicht weiter führen, als sein Partner Gustav Diebold im Jahr 2004 altersbedingt ausschied. Es musste also ein Ersatzmann her, mit dem Fröhlich künftig die Kanzlei im baden-württembergischen Hechingen führen konnte. Der 44-jährige Steuerberater fasste den Entschluss, nicht einfach einen Nachfolger für Diebold zu suchen, sondern sich mit einer anderen Kanzlei zusammenzuschließen. Denn er kannte bereits einen selbstständigen Steuerberater, und der war dafür sein Favorit: Jochen Dehner, Inhaber einer Kanzlei im 15 Kilometer entfernten Burladingen. Der 38-Jährige war einer der Steuerberater in der Umgebung, mit denen Fröhlich und sein Partner Diebold schon zusammengearbeitet hatten. Und mit Dehner passte es nicht nur fachlich, sond...