Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Änderung des § 8 Abs. 5 Satz 1 und § 18 Abs. 2 Satz 2 InvStG
Die Besteuerung von Gewinnen aus der Rückgabe oder Veräußerung von Investmentanteilen im Rahmen der Abgeltungsteuer soll nach § 8 Abs. 5 und § 18 Abs. 2 Satz 2 InvStG i. d. F. des URefG 2008 grundsätzlich nur für Investmentanteile gelten, die nach dem erworben werden. Bei Investmentanteilen, die vor dem angeschafft wurden, soll im Grundsatz die Abgeltungsteuer noch nicht gelten. In diesen Fällen erfolgt eine Besteuerung lediglich im Rahmen des bisherigen § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG (private Veräußerungsgewinne). Dieser durch das URefG 2008 bereits normierte Wille des Gesetzgebers ist bei der Änderung des § 18 Abs. 2 Satz 2 InvStG im JStG 2009 nicht hinreichend klar umgesetzt worden. Aufgrund eines Redaktionsversehens im JStG 2009 wurde die im URefG 2008 enthaltene Regelung zum Bestandsschutz für vor dem erworbene Anteile an Investmentvermög...