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BFH 07.02.2008 VI R 75/06, NWB 13/2008 S. 98

Lohnsteuer | Wirtschaftlicher Verlust einer Darlehensforderung eines Arbeitnehmers

Nach dem NWB SAAAC-74153 wird die berufliche Veranlassung eines Darlehens nicht zwingend dadurch ausgeschlossen, dass der Darlehensvertrag mit dem alleinigen Gesellschafter-Geschäftsführer der Arbeitgeberin (GmbH) statt mit der insolvenzbedrohten GmbH geschlossen worden und die Darlehensvaluta an diesen geflossen ist. Maßgeblich sind der berufliche Veranlassungszusammenhang und der damit verbundene konkrete Verwendungszweck des Darlehens. – Anmerkung: Der Leitsatz des Urteils darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einerseits tatsächlich viel schwieriger ist, den beruflichen Veranlassungszusammenhang nachzuweisen, wenn ein Arbeitnehmer-Darlehen nicht der Arbeitgeber-GmbH, sondern deren Geschäftsführer gewährt wird, andererseits aber ein Abzug ausgeschlossen ist, w...

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