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BBK Nr. 4 vom Seite 183 Fach 12 Seite 7040

Die „dauernde Wertminderung” im Handels- und Steuerrecht

Eine Analyse anhand von Fallbeispielen

Thomas C. Wolf

Bei der Bewertung von Vermögensgegenständen (steuerlich: Wirtschaftsgütern) des Anlage- und Umlaufvermögens stellt sich häufig die Frage, ob eine dauernde Wertminderung vorliegt oder nicht. Denn als Folge hieraus ergeben sich unterschiedliche Bewertungsgrundsätze. Schlagheck hat sich mit diesem Thema aus steuerlicher Sicht bereits ausführlich auseinandergesetzt (vgl. BBK Nr. 18/2007 F. 13 S. 5103, NWB EAAAC-57969). Der folgende Beitrag zeigt nach einer kurzen Einführung aus handels- und steuerrechtlicher Sicht Lösungsansätze anhand von Fallbeispielen und geht auch auf das geplante Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz ein.

Im infoCenter des nwbXpert Rechnungswesen verschaffen Ihnen folgende Begriffe einen schnellen Überblick:

I. Steuerliche und handelsrechtliche Grundlagen

Steuerlich können gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 und Nr. 2 Satz 2 EStG bei abnutzbaren und nicht abnutzbaren Wirtschaftsgütern des Anlage- und Umlaufvermögens Teilwertabschreibungen als Folge einer dauernden Wertminderung angesetzt werden ( Wahlrecht). Entfällt die dauernde Wertminderung zu einem späteren Zeitpunkt, besteht gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 4 und Nr. 2 Satz 3 EStG ein Wertaufholungsgebot.

Handelsrechtlich sind gemäß § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB be...

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