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PiR Nr. 1 vom Seite 21

IFRS im Mittelstand?

Kosten-Nutzen-Analyse einer Rechnungslegungsumstellung

Dipl.-Kfm. Christoph Trageser
Kernaussagen
  • Die full-IFRS sind für KMU zu komplex.

  • Für international agierende KMU kann eine Umstellung auf IFRS aber dennoch zweckmäßig sein. Kleine Mittelständler sollten nicht umstellen.

  • Auch die IFRS- light bringen nicht die geforderten Vereinfachungen für KMU. Die Problematik des IAS 32 bleibt bestehen. IFRS- light werden den IFRS im Mittelstand nicht zum Durchbruch verhelfen.

Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stellt sich vermehrt die Frage nach einer potenziellen Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS. Der vorliegende Artikel soll die Argumente Pro und Contra IFRS unter Berücksichtigung der Belange des Mittelstandes aufgreifen und erörtern, welche KMU per Saldo eine Umstellung ihrer Rechnungslegung in Betracht ziehen sollten und für welche die IFRS irrelevant erscheinen. Abschließend wird erörtert, ob das IASB-Projekt IFRS for SME, das in Anlehnung an die full-IFRS eigenständige IFRS-light für den Mittelstand vorsieht, zu einer Erfolgsstory werden könnte.

I. Einleitung

Das Europäische Parlament hat am zusammen mit dem Ministerrat die EU-Verordnung Nr. 1606/2002 „betreffend der Anwendung internationaler Rechn...

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€10,00
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30 Tage

Seiten: 6
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