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SteuerStud Nr. 10 vom Seite 509

Reihengeschäfte im internationalen Warenverkehr

Die umsatzsteuerliche Behandlung von grenzüberschreitenden Reihengeschäften unter besonderer Berücksichtigung von Praxisfällen

von Dipl.-Finanzwirt (FH) Gunnar Tetzlaff und Dipl.-Finanzwirt (FH) Alexander Schallock, beide Bielefeld

I. Vorbemerkungen

Bis zum enthielt das Umsatzsteuergesetz Sonderregelungen für Reihengeschäfte. Diese betrafen insbesondere den Zeitpunkt und den Ort der einzelnen Lieferungen sowie die Beurteilung innergemeinschaftlicher Lieferbeziehungen. Diese Sonderregelungen wurden zum aufgehoben. Die Reihengeschäfte sind nunmehr nach den allgemeinen Vorschriften zu beurteilen. Hintergrund der Gesetzesänderung sollte eine harmonisierte Umsetzung gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben bei grenzüberschreitenden Lieferungen sein. Die bisher im Handel zwischen den Mitgliedstaaten möglichen Nicht- und Doppelbe-steuerungen sollten damit endgültig der Vergangenheit angehören. Zurückgeblieben ist ein Chaos, das der Gesetzgeber Wirtschaft und Verwaltung überlassen hat. Der Deutsche Industrie- und Handelstag hat in einer neueren Analyse nachgewiesen, welche Unsicherheiten und Risiken sich für die an Lieferumsätzen beteiligten Unternehmer ergeben. Insbesondere die deutsche Sichtweise, eine Unternehmerkette vom Anfang bis zum Ende überschauen und beurteilen zu wollen, wird in den anderen Mitgliedstaaten mit einigem Befremden abgelehnt. Die folgenden Praxisfälle können sich daher nur auf...

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