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BFuP Nr. 4 vom Seite 326

IFRS im Mittelstand vor dem Hintergrund des Entwurfes eines IFRS für KMU

Prof. Dr. Harald Wiedmann, Dipl.-Kffr. Kati Beiersdorf und Dr. Martin Schmidt

Mit dem ED-IFRS für KMU hat der IASB vereinfachte Rechnungslegungsnormen veröffentlicht, die einem breiten Kreis von Unternehmen die Anwendung von international akzeptierten Standards ermöglichen sollen. Der Entwurf kann auch die Diskussion um die Harmonisierung und Modernisierung des europäischen Bilanzrechts bereichern. Anerkennenswert ist, daß es dem IASB gelungen ist, einen gegenüber den „full IFRS” vereinfachten, kompakten Normentext zu entwickeln. Verschiedene Aspekte des Entwurfs (z. B. Rückgriffe auf „full IFRS”) sowie weitere Vereinfachungen sollten aber weiter erörtert werden. Dies wird durch die Heterogenität der Unternehmen im potentiellen Geltungsbereich erschwert. Eine besondere Hürde für mittelständische Unternehmen in Deutschland stellt die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital dar. Eine diesbezügliche Lösung muß grundsätzlicher Natur sein; eine Sonderlösung für KMU scheidet aus.

1 Einleitung: Ausgangslage in Deutschland

„German accounting is arcane and abstruse, but the Germans like it that way”. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage über die Rechnungslegung nach HGB und Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) kann dahingestellt bleiben. Das Zitat dokumentiert jedoc...

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