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NWB Nr. 33 vom Seite 2829 Fach 3 Seite 14671

Der neue Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG

Vor- und Nachteile gegenüber den bisherigen Ansparabschreibungen

Jürgen Pitzke

Die Regelungen des § 7g EStG ermöglichen es Steuerpflichtigen mit land- und forstwirtschaftlichen, gewerblichen oder freiberuflichen Einkünften, das Abschreibungspotenzial für bestimmte Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens in ein Wirtschaftsjahr vor der Investition vorzuziehen. Nach dem bisherigen Recht können für diesen Zweck gewinnmindernde sog. Ansparabschreibungen (Rücklagen) passiviert werden. Diese Rücklagen führen zu einer Steuerstundung, wodurch die Finanzierung von Investitionen erleichtert werden soll. Ziel dieser Steuererleichterung ist die Verbesserung der Wettbewerbssituation kleiner und mittlerer Betriebe (vgl. BT-Drucks. 12/4487 S. 33). Das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 überarbeitet die Vorschrift des § 7g EStG grundlegend. Ziel dieser Neukonzeption ist eine verbesserte steuerliche Begünstigung der Investitionstätigkeit kleiner und mittlerer Betriebe bei gleichzeitiger Vereinfachung der gesetzlichen Regelungen. Darüber hinaus beinhalten die Neuregelungen aber auch Maßnahmen zur Verminderung von Missbrauchspotenzial. Die Einzelheiten der Neuregelung und die Vor- und Nachteile des Investitionsabzugsbetrags gegenüber den bisherigen Ansparabsch...

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