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BBEV 8/2007 S. 238

Handel mit Anleihen transparenter

Privatanleger sind beim Börsenhandel mit Anleihen in Gegensatz zu Aktien oder Zertifikaten weniger aktiv. Gründe hierfür sind u. a. die zurzeit attraktiven Tagesgeldzinsen vieler Direktbanken, der auf den ersten Blick unübersichtliche Rentenmarkt sowie der illiquide Handel bei vielen Anleihen.

Um den Handel mit Rententiteln attraktiver zu gestalten, hat die Frankfurter Börse nun ein eigenes Segment für rund 14.000 Anleihen eingerichtet. Es besteht aus den Bereichen „Bonds”, „Select Bonds” und „Prime Bonds”. Bei den letzten beiden Kategorien garantieren die Börsenmakler Anlegern geringe Spreads zwischen An- und Verkaufskurs sowie kurze Ausführungszeiten. Alle übrigen Bonds werden kategorisiert, so dass sich Anleihen leichter finden lassen. Merkmale sind z. B. die Ar...