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BBB Nr. 6 vom Seite 184

Produktlebenszyklus-Kostenrechnung: So plant und steuert Ihr Mandant neue Produkte

Fallbeispiel: Welche Folgen hat eine verspätete Markteinführung aus Kostensicht?

von Prof. Dr. Mathias Graumann, Bonn

Bei dem Aufbau und der Weiterentwicklung des internen Rechnungswesens bietet sich für Ihre Mandanten der Einsatz einer Produktlebenszyklus-Kostenrechnung an. Auch wenn dieses Instrument häufig größere Unternehmen anwenden, ist es in seiner einfachen Form insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen zu empfehlen, die neue Produkte auf den Markt bringen oder abgrenzbare Projekte durchführen.

I. Ziele und Aufgaben

Die Produktlebenszyklus-(PLZ)-Kostenrechnung stammt aus den USA („life cycle costing”) und wurde ursprünglich für Großinvestitionen im öffentlichen, vorrangig im militärischen Bereich, konzipiert. Heutzutage eignet sich der Einsatz der PLZ-Kostenrechnung eher für größere und forschungsintensive Unternehmen. Gleichwohl ist dieses Instrument in sinngemäßer Anwendung auch für Mittelständler zu empfehlen, die Produktinnovationen oder zeitlich abgrenzbare Projekte durchführen. Ziel der PLZ-Kostenrechnung ist es, alle mit einem Innovations- bzw. Investitionsprojekt verbundenen Kosten – Betriebs-, Instandhaltungs- und Folgekosten – quasi „von der Wiege bis zum Grab” – zu dokumentieren und sie den idealtypischen Phasen des Produktlebensz...

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