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Im Aufhellungszeitraum ergehendes Urteil im Aktivprozess
Stichworte: Wertaufhellung, Aufhellungszeitraum, adjusting events, non-adjusting events
I. Sachverhalt
Die im Anteilsbesitz von 5 Gesellschaftern stehende Fleischwaren-GmbH F hat in 06 Lebensmittel für 100 an K geliefert. K verweigert die Zahlung, da die Ware bei Eingang bereits vergammelt gewesen sei. Die F-GmbH erhebt Klage. Am ergeht das Urteil zu ihren Gunsten. Die F-GmbH erstellt ihren Konzernabschluss für 06 nach IFRS. In zeitlicher Abfolge verfährt sie wie folgt:
Am wird den Gesellschaftern eine als „Korrekturexemplar” gekennzeichnete Version des Prüfungsberichts des Abschlussprüfers überlassen.
Bis zum tragen die Gesellschafter noch einige, hauptsächlich Anhangsformulierungen betreffende Änderungsvorschläge bei der Geschäftsführung vor, die zum Teil übernommen werden.
Am unterzeichnet die Geschäftsführung den Konzernabschluss und der Prüfer den Prüfungsbericht.
Am findet die Gesellschafterversammlung unter Teilnahme von Geschäftsführung und Abschlussprüfer statt. Sie billigt den Konzernabschluss.
Im Konzernabschluss sind Umsatz und Forderung gegenüber K nicht enthalten.
II. Fragestellungen
Ist die Nichtberücksichtigung der Lieferung im Konzernabschluss zutreffend?
Spielt es dabei eine ...