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BBEV 4/2007 S. 98

Zwei Möglichkeiten zum Erwerb und Verkauf von Derivaten

Bei Zertifikaten, Aktienanleihen und Optionsscheinen können Anleger den üblichen Weg über die Börse gehen oder sich an den jeweiligen Emittenten der entsprechenden Derivate wenden.

Bei einer Börsenorder suchen Makler oder ein Computersystem einen Anleger mit einem entsprechenden Gegenauftrag. Fehlt eine Gegenorder, greift der Makler auf das System des Emittenten zurück und erfüllt hierüber den Kundenauftrag. Vorteil der Börsenorder: Anleger können Limits setzen. Zudem besteht die Möglichkeit, einen günstigeren Kurs als über den Emittenten zu erreichen.

Beim außerbörslichen Handel wird der Auftrag über die depotführende Bank ausgeführt. Hier kommt ein direkter Online-Kontakt zu der Bank zustande, die Schuldner des entsprechenden Derivats ist. Dieser Emittent stellt sofort einen verbindlichen ...