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Anlage mit „gutem Gewissen”
Spätestens seit dem Brennpunktthema „Erderwärmung” setzen Investoren verstärkt auf Unternehmen, die die Aspekte Umwelt oder Ethik in ihrer Geschäftsstrategie berücksichtigen. Die geläufigste Variante wird hier Privatanlegern über sog. Nachhaltigkeitsfonds geboten. Manager setzen neben dem Basiskriterium der Rentabilität auch auf ökologische und soziale Gesichtspunkte. In Deutschland gibt es bereits über 50 verschiedene Fonds aus diesem Bereich, und die Zahl nimmt stetig zu.
Die Grundidee: Ein Unternehmen ist langfristig umso erfolgreicher, je mehr es auf sich auf den Gebieten Umwelt und Gesellschaft engagiert und nachhaltig wirtschaftet (z. B. über Energieeinsparungen und gute Sozialstandards). Diese positiven Ergebnisse lassen sich nur langfristig realisieren und sind mit höheren Invesit...