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Bilanzielle Behandlung der Pensionsrückstellung für den Gesellschafter-Geschäftsführer bei einer GmbH & Co. KG
(1) Der Aufwand einer GmbH & Co. KG für die Erstattung der Pensionsrückstellung, die die Komplementär-GmbH zugunsten des GmbH-Geschäftsführers und Kommanditisten der KG gebildet hat, ist in der Sonderbilanz des begünstigten Kommanditisten durch einen entsprechend hohen Aktivposten auszugleichen. (2) Ein unterlassener Ansatz dieses Aktivpostens und die entsprechende Erhöhung des laufenden Gewinns der KG sind nach den Grundsätzen des Bilanzenzusammenhangs in der Schlussbilanz des ersten Jahres, dessen Veranlagung noch geändert werden kann, nachzuholen (Bezug: § 38, § 47, § 169, § 170, § 171 AO 1977; § 4 Abs. 1, § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 2 EStG).
Praxishinweise: Anders als beim Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH, bei dem sich die Zuführungen zu einer Pensionsrüc...