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Personengesellschaften im Konzern – konzerninterne Finanzierungsmaßnahmen
Wie ist ein zwischen beteiligungsidentischen Schwester-Personengesellschaften gewährtes Darlehen in Abhängigkeit von der Marktüblichkeit der Darlehensbedingungen bilanzsteuerrechtlich bei den beteiligten Gesellschaften und dem gemeinsamen Gesellschafter zu behandeln?
Welche Konsequenzen ergeben sich, wenn das Darlehen vergeben wird, um eine Entnahme aus der darlehensnehmenden Schwester-Personengesellschaft zu ermöglichen?
Gelten bei marktunüblich niedriger Verzinsung oder Zinslosigkeit des Darlehens die Darlehensvaluta oder die „verbilligte” Kapitalnutzungsmöglichkeit als durch den gemeinsamen Gesellschafter aus der darlehensgewährenden Schwester-Personengesellschaft entnommen?
Der Beitrag stellt anhand eines Beispielfalls die bilanzsteuerrechtliche Behandlung von Darlehensvergaben zwischen beteiligungsidentischen Schwester-Personengesellschaften dar. Je nach Ausgestaltung der Darlehenskonditionen ergeben sich komplexe Fragen, welche Gesellschaft welche Forderungen bzw. Verbindlichkeiten zu bilanzieren hat und bei welchem der Beteiligten Zinsertrag und -aufwand anfallen. Diese Fragen können sich nicht nur bei klassischen Konzernfinanzierungssituationen, sondern auch im Zusam...