Kapitalmarkttheoretische Unternehmensbewertung – Theoretische Fundierung und Vorteilhaftigkeit der Methoden (Zusammenfassung)

Der Beitrag greift eine interessante und in der Literatur zum Teil emotional geführte Diskussion über den Zusammenhang zwischen Finanzierungsannahmen, Zirkularitätsproblemen und Vorteilhaftigkeit der verschiedenen DCF-Verfahren auf. In der Literatur finden diesbezüglich zwei Fragestellungen besondere Beachtung: Zum einen die Frage nach der theoretischen Fundierung der Verfahren, zum anderen die Frage nach dem Anwendungsnutzen derselben. Der Beitrag belegt, daß die verschiedenen DCF-Varianten im Hinblick auf eine theoretisch gestützte Lösung im Sinne einer eigenständigen Ableitung der Bewertungsgleichungen wesentlich robuster sind als allgemein vermutet wird. Im Hinblick auf den Anwendungsnutzen des Verfahrens wird gezeigt, daß das in diesem Zusammenhang rege diskutierte Zirkularitätsproblem in Wirklichkeit gar nicht existiert.

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