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Beendigung des gewerbesteuerlichen Organschaftsverhältnisses
Veräußert der Organträger seine Alleinbeteiligung an der Organgesellschaft, die anschließend gem. § 2 Abs. 1 UmwStG 1995 rückwirkend auf den Erwerber verschmolzen wird, endet das (gewerbesteuerliche) Organschaftsverhältnis mit dem steuerlichen Übertragungsstichtag. Fällt dieser Übertragungsstichtag nicht auf das Ende eines Wirtschaftsjahres der Organgesellschaft, entsteht bei dieser für steuerliche Zwecke ein mit dem Verschmelzungsstichtag endendes Rumpfwirtschaftsjahr und damit ein abgekürzter Erhebungszeitraum. Der in diesem Zeitraum von der Organgesellschaft erzielte Gewerbeertrag ist dem bisherigen Organträger zuzurechnen (§ 2 Abs. 2 Satz 2, § 14 Satz 3 GewStG 1999; § 7 Abs. 4 Satz 3, § 14 Nr. 1 und 2 KStG 1999; § 2 Abs. 1 Satz 1, §§ 11 ff. UmwStG 1995; § 17 Abs. 2 Satz 4 UmwG 1995).▶NWB GAAAB-81745
▶Praxishinweise: Durch den Anteilsverkauf im Laufe des Wirtschaftsjahres könnte man d...