Die Macht der Ratingagenturen? Der Fall der ThyssenKrupp AG (Zusammenfassung)
Im Februar 2003 senkte Standard & Poor’s das Rating der ThyssenKrupp AG unerwartet um zwei Stufen auf non Investment Grade. Begründet wurde diese Maßnahme mit einer veränderten Einschätzung von Pensionsrückstellungen. Aus Sicht der Wissenschaft ist dies ein ungewöhnlicher Vorgang, da die Auswirkung einer Veränderung des Ratingansatzes c. p. transparent wird. Der Beitrag stellt zum einen die Berücksichtigung von Pensionsrückstellungen im Ratingprozess vor und nach der Methodenänderung dar. Zum anderen wird der Frage der kurz- und langfristigen Marktwirkung im Fall der ThyssenKrupp AG nachgegangen.
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Fundstelle(n):
BFuP 3/2005 Seite 203
GAAAB-70959