BFuP Nr. 5 vom Seite 524

Diversifikation, Verbundenheit und Unternehmenserfolg deutscher, schweizerischer und österreichischer Unternehmen (Zusammenfassung)

Dr. Georg Szeless, Prof. Dr. Günter Müller-Stewens und Prof. Margarethe Wiersema

Die Diversifikation eines Unternehmens ist ökonomisch nur dann zu rechtfertigen, wenn dadurch ein Mehrwert geschaffen wird, der sich dann auch positiv auf das Unternehmensergebnis auswirkt. Doch bei welcher Art von Diversifikation kann dieser Mehrwert eher erwartet werden? Dieser Frage wird in der Forschung unter dem Begriff der „Verbundenheit“ nachgegangen, der auf Ähnlichkeiten zwischen den Geschäftsfeldern abzielt: Je größer die Ähnlichkeiten, desto höher der Erfolgsbeitrag. Doch welche Ähnlichkeiten wirken sich positiv aus? In dieser Studie werden Erkenntnisse aus den USA zu Ähnlichkeiten bei immateriellen Ressourcen auf ihre Gültigkeit bei europäischen Unternehmen untersucht. Zweite Besonderheit ist, daß dies in Form einer Längsschnittanalyse geschieht. Ergebnis der Untersuchung ist es, daß Unternehmen, die in Branchen tätig sind, in welchen ähnliche immaterielle Ressourcen (im vorliegenden Fall „technologisches Know-how“) benötigt werden, im Durchschnitt einen höheren Unternehmenserfolg aufweisen als diversifizierte Unternehmen, die diese Art von Verbundenheit nicht besitzen.

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Fundstelle(n):
BFuP 5/2002 Seite 524
NWB IAAAB-70873