BFuP Nr. 2 vom Seite 198

Unternehmensbewertung und Zustands-Grenzpreismodelle (Zusammenfassung)

Prof. Dr. Dieter Pfaff, Dr. Thomas Pfeiffer und Dieter Gathge

Aktuell wird ein lineares Zustands-Grenzpreismodell (ZGPM) zur Bewertung von Unternehmen und anderen unsicheren Zahlungsströmen diskutiert und gegenüber Bewertungsverfahren, welche auf Barwertrechnungen basieren – wie beispielsweise dem Ertragswertkonzept – als überlegen angesehen. In dem vorliegenden Beitrag wird erweiternd ein nichtlineares Zustands-Grenzpreismodell entwickelt, welches im Gegensatz zum linearen ZGPM nichtlineare Zusammenhänge zwischen Investitions- und Finanzierungsobjekten abzubilden in der Lage ist. Damit wird es insbesondere auch möglich, Synergien mit Hilfe nichtlinearer Preisfunktionale zu bewerten und so betriebswirtschaftlichen Fehlentscheidungen vorzubeugen. Außerdem wird für das nichtlineare ZGPM die Relevanz des Ertragswertkonzepts nachgewiesen und damit die Behauptung der Vorziehungswürdigkeit des linearen ZGPM gegenüber Barwertrechnungen relativiert.

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Fundstelle(n):
BFuP 2/2002 Seite 198
NWB UAAAB-70856