Investition, Imitation und Reputation (Zusammenfassung)
Untersucht wird eine Situation, in der verschiedene Entscheidungsträger ihre Investitionsentscheidungen nacheinander treffen. Bei heterogen verteilten Informationen zeigt sich eine starke Tendenz zu einem Herdenverhalten, bei dem Investoren vorangegangene Entscheidungen einfach imitieren, ohne ihre eigene Information zu beachten. Das Problem verschärft sich, wenn positive externe Effekte existieren. Als Anwendungsbeispiel solcher positiver externer Effekte wird der Reputationsmechanismus von Scharfstein und Stein (1990) betrachtet. Deren Ansatz wird hier um die Überlegung erweitert, daß ein Investor sehr wohl weiß, ob sein eigenes Informationssignal tatsächlich informationshaltig ist oder nicht. Bei reinen Strategien bleibt dennoch das Ergebnis erhalten, daß aus der Entscheidung eines nachfolgenden Investors nichts über dessen Informationssignal gelernt werden kann.
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Fundstelle(n):
BFuP 1/2002 Seite 35
LAAAB-70846