Reale Faktorenstruktur und Bewertung originärer Beteiligungstitel (Zusammenfassung)
Mit der Zunahme der privaten und institutionellen Vermögensanlage in deutschen Beteiligungstiteln gewinnt die Frage, welche Größen die Preisbildung am deutschen Aktienmarkt beeinflussen, weiter an Gewicht. Einen potentiell geeigneten Erklärungsansatz bildet die Arbitrage Pricing Theory (APT), die ausdrücklich als Alternative zum klassischen Capital Asset Pricing Model (CAPM) formuliert wurde und – im Unterschied zu diesem – auf der Annahme einer linearen Faktorenstruktur der Wertpapierrenditen basiert. Der Artikel will erstens zur Klärung der im Schrifttum geführten theoretischen Diskussion um die Eignung und Erklärungskraft der APT beitragen, indem die bislang vorgebrachten Argumente aufgegriffen und im Gesamtzusammenhang analysiert werden. Zweitens soll er ein Bild vom gegenwärtigen Stand der empirischen Forschung zur Faktorenstruktur deutscher Aktien vermitteln, indem die dazu veröffentlichten Arbeiten im Rahmen einer vergleichenden Analyse ausgewertet und kritisch gewürdigt werden.
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Fundstelle(n):
BFuP 6/2001 Seite 593
XAAAB-70842