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Einkommensteuer | Aufwendungen einer nicht verheirateten Frau für künstliche Befruchtungen
Aufwendungen einer nicht verheirateten, empfängnisunfähigen Frau für künstliche Befruchtungen können nach dem NWB IAAAB-67523 auch dann nicht als außergewöhnliche Belastung steuermindernd berücksichtigt werden, wenn die Frau in einer festen Partnerschaft lebt (Weiterentwicklung der Rechtsprechung, , BStBl 1997 II S. 805). – Anmerkung: Der Streitfall wirft eine ganze Reihe grundsätzlicher Fragen auf, deren Beantwortung der BFH durchaus nicht scheut. Immerhin ging es um den Abzug von Aufwendungen in Höhe von 14 132 DM. Für künftige Fälle werden sich die Lebenspartner die Frage stellen, ob ein solcher Betrag eine Eheschließung rechtfertigt oder ob es sinnvoller ist, den „körperlichen Defekt” eines Eileiterverschlusses auch unverheiratet beheben zu l...