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StuB Nr. 14 vom Seite 692

Die Auflösung der GmbH durch Gesellschafterbeschluss

von Dipl.-Betriebs. (FH) Marc-Oliver Beste, Frankfurt/Main
Die Kernfragen:
  • Wie verhält sich die Maßgeblichkeit der Handelsbilanz zur Steuerbilanz gem. § 5 Abs. 1 Satz 2 EStG während der Liquidationsphase?

  • Ist das gem. § 73 Abs. 1 GmbHG vorgeschriebene Sperrjahr bei der Auflösung einer GmbH durch gestalterische Maßnahmen zu umgehen?

  • Ergeben sich Konsequenzen, soweit während der Liquidationsphase nicht sämtliche Vermögensgegenstände veräußert werden?

I. Einleitung

Nicht zuletzt aufgrund der derzeit angeschlagenen wirtschaftlichen Lage kommen Unternehmen immer häufiger in Liquiditätsengpässe. Es stellt sich daher regelmäßig die Frage nach Auswegen aus der verlustbringenden Situation. Bei finanziell angeschlagenen Gesellschaften mit beschränkter Haftung muss der Weg in die Insolvenz dabei nicht zwangsläufig der Weisheit letzter Schluss sein. Damit diese nicht zwingende Konsequenz wird, soll dieser Aufsatz vielmehr die Liquidation als mögliche Option im Vorfeld darstellen. Denn nicht nur aus Sicht des Gläubigerschutzes stellt sich die Frage: „Insolvenz – ja oder nein?”. Schließlich bindet die GmbH eingesetztes Kapital der Anteilseigner, welches es letztlich zu retten gilt.

Möchten Gesellschafter einer solventen GmbH sich von dieser Beteiligung trennen, bestehen generell zwei Möglichkeiten...

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