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StuB Nr. 9 vom Seite 417

Fair Value-Accounting

– Ein Paradigmenwechsel auch in der kontinentaleuropäischen Rechnungslegung? (Teil B) –

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg Baetge, Dipl.-Kfm. Henning Zülch und Dipl.-Kffr. Sonja Matena, alle Münster
Die Kernfragen:
  • Womit befasst sich der Standard IAS 40?

  • Welche Verfahren kommen zur Bewertung von Finanzinvestitionen in Immobilien in Betracht?

  • Wie ist die Entscheidungsnützlichkeit für den Abschlussadressaten zu werten?

I. Einleitung

Das Konzept des Fair Value-Accounting verfolgt das Ziel, Vermögenswerte und Schulden möglichst zeitnah zu bewerten. Denn Zeitwerten wird eine höhere Informationsrelevanz als den historischen Anschaffungs- und Herstellungskosten beigemessen. Die kontinentaleuropäische Rechnungslegung hingegen orientiert sich am Prinzip der Anschaffungs- oder Herstellungskosten, welches Ausfluss eines starken Gläubigerschutzgedankens ist. Im Teil A des Beitrags wurde der Begriff des Fair Value definiert und auf die Grundidee des Fair Value-Accounting eingegangen. Anschließend wurde das Fair Value-Accounting in ausgewählten Rechnungslegungskreisen betrachtet, und zwar einerseits nach den kontinentaleuropäisch geprägten Vorschriften des HGB und andererseits nach den Regelungen der IAS. Chancen und Problembereiche, die ein Fair Value-Accounting mit sich bringt, wurden anhand des IAS 39 „Financial Instruments: Recognition und Measurement”, der die Diskussion um das Fair Value-Accounting entfa...

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