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Buchung und Bilanzierung von Gebäuden und Gebäudeteilen
++ Kernaussagen ++Bei der Bilanzierung von Gebäuden und Gebäudeteilen bereitet es häufig Schwierigkeiten, die zutreffenden Schlussfolgerungen aus dem zivilrechtlichen Eigentum oder der beabsichtigten bzw. tatsächlichen Nutzung zu ziehen und zu entscheiden, ob etwa notwendiges oder gewillkürtes Betriebsvermögen oder aber notwendiges Privatvermögen vorliegt. In der Fallstudie werden vier häufig vorkommende Fallkonstellationen ausführlich dargestellt.
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++
Kurzgliederung ++ | |||||
I. | Sachverhalte und Aufgaben | • | Teilabbruch | ||
• | Bebauung von Grund und Boden | • | Wirtschaftliches Eigentum | ||
• | Miteigentumsanteil der Ehefrau | II. | Lösungen |
I. Sachverhalte und Aufgaben
1. Bebauung von Grund und Boden
Schreinermeister S kaufte im Jahr 1995 ein unbebautes Grundstück für 400 000 € (einschließlich aller Nebenkosten) und bilanzierte es in seinem Betriebsvermögen, weil er es zunächst als Abstellplatz für Holz nutzen möchte. Im Jahr 2003 (Fertigstellung Anfang Dezember 2003; Bauantrag im November 2000) lässt S ein gemischt genutztes Gebäude mit einer Nutzfläche von insgesamt 1 000 qm errichten, das im Erdgeschoss Ausstellungs- und Werkstatträume enthält (600 qm). Im 1. OG befinden...