Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BBV Nr. 7 vom Seite 39

Anlegerrechte beim kreditfinanzierten Anteilserwerb gestärkt

Redaktion

In einer Grundsatzentscheidung hat der BGH jetzt mit Urt. v. - II ZR 392/01, II ZR 395/01, II ZR 374/02, II ZR 393/02, II ZR 407/02 klargestellt, dass es sich beim Fondsbeitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds und dem im Zusammenhang damit von dem Anlageberater vermittelten Kreditvertrag um verbundene Geschäfte im Sinne des Verbraucherkreditgesetzes handelt. Als Folge muss die Bank alle Einwendungen, die der Anleger gegen die Fondsgesellschaft hat, gegen sich gelten lassen. Wurde der Anleger also getäuscht, so hat die Bank keinen Zahlungsanspruch bezüglich des Kredits. Der Anleger ist vielmehr so zu stellen, als ob er dem Fonds nie beigetreten wäre.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB Erben und Vermögen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen