Adressiert die den Bescheid erlassende Behörde diesen unzutreffend (hier: Angabe der falschen Postleitzahl), wird er aber
aus im einzelnen nicht vollständig aufklärbaren Umständen durch das Zutun Dritter, z.B. zusätzliche Recherchen der Post, dem
Inhaltsadressaten dennoch bekannt, so ist die Festsetzungsfrist gemäß § 169 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 AO nicht gewahrt.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
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