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Immobilienfinanzierung und ESG-Risiken
Worauf Berater jetzt achten sollten
Banken und Sparkassen berücksichtigen bei ihren Kreditentscheidungen zunehmend auch die aus ihrer Sicht vorhandenen ESG-Risiken – also Risiken aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Die Kreditinstitute folgen damit den Vorgaben der Bankenaufsicht in den Mindestanforderungen an das Risikomanagement der Kreditinstitute (MaRisk). Dazu entwickeln die Kreditinstitute „ESG-Risiko-Scoring-Verfahren“. Wie diese Modelle arbeiten, sollten Berater zumindest in den Grundzügen kennen, um in der Finanzierungsberatung ihren Mandanten hilfreiche Hinweise geben zu können. In diesem Beitrag geht es um Einblicke in das ESG-Risiko-Scoring für Immobilienfinanzierungen.
Die Bankenaufsicht gibt die Schlagzahl vor.
Die zwei Risiko-Dimensionen Umwelt und Soziales entscheiden über die Bewertung.
Entscheidend sind die vom Kunden gelieferten Daten.
Die Ergebnisse des ESG-Risiko-Scorings haben Einfluss auf die Sicherheitenbewertung und die Kreditkonditionen – und letztlich die Kreditentscheidung.
Das Thema eröffnet vielfältige Beratungsansätze.
I. MaRisk und ESG-Risiko-Scoring
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat in der 7. N...