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Aktuelle steuerliche Aspekte des Konsumcannabisgesetzes (KCanG)
I. Einführung
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 21. Legislaturperiode „Verantwortung für Deutschland“ sieht vor, dass „eine ergebnisoffene Evaluierung“ des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) durchgeführt wird (vgl. Koalitionsvertrag, Zeilen 2857 ff., unter: https://go.nwb.de/8kj88).
Inzwischen sind nicht nur die strafrechtlichen (vgl. Patzak/Möllinger, NStZ 2025 S. 595 ff.; Schmidt, NJW 2025 S. 2970 ff.; Sobota, NJW 2024 S. 1217 ff.), sondern auch die arbeitsrechtlichen (vgl. Müller, NZA 2024 S. 577 ff.; Pepping, BB 2024 S. 2292 ff. und BB 2024 S. 2357 ff.), mietrechtlichen (vgl. Hohl, NZM 2025 S. 721 ff.), datenschutzrechtlichen (vgl. Hampel/Bleckat, ZD 2025 S. 505 ff.) und insolvenzrechtlichen (vgl. Schmittmann/Heindorf, NZI 2025 S. 9 ff.) Facetten des KCanG beleuchtet.
Der nachstehende Beitrag geht steuerrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Konsumcannabisgesetz ((KCanG), vgl. Tsyganoy, DStR 2025 S. 1498 ff.) nach.