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IFRS-Tax-Reporting im Konzern: Organschaft und Mitunternehmerschaft
Schnittstellenkonflikte tatsächlicher und latenter Steuerabgrenzung zwischen formaler und wirtschaftlicher Betrachtung und deren Folgen für die Überleitungsrechnung
Die steuerliche Überleitungsrechnung als Bestandteil des IFRS-Anhangs zeigt die Effekte auf, die zu Veränderungen zwischen einer erwarteten zu einer effektiven Steuerquote geführt haben. In einer mehrjährigen Betrachtung kann sie deutlich steuerpolitische Maßnahmen des Unternehmens aufzeigen, die zu einer Veränderung der Steuerquote geführt haben. Daher dient sie Analysten häufig auch als einer der KPIs für das Unternehmen. Zugleich dient sie der internen Analyse und erfordert eine systematische und methodisch-prozessual konsistente Einbeziehung nationaler steuerlicher Besonderheiten wie Organschaft und Mitunternehmerschaft in das IFRS-Tax-Reporting. Der Beitrag erläutert, in welcher Weise Einzel-, Summen- und Konzern-Überleitungsrechnung systematisch ineinandergreifen und dabei sowohl Doppel- als auch Scheineffekte eliminiert werden, um eine konsistente, prüfungssichere steuerliche Überleitungsrechnung im Konzernabschluss darzustellen.
Zuordnung der Steuereffekte in Mitunternehmerschaft und Organschaft: Bei Personengesellschaften entstehen Steuereffekte sowohl auf Ebene der Gesellschaft als auch bei der Gesellschafterin. Im Organkreis z...