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Steuerliche Überleitungsrechnung im HGB- und IFRS-Konzernabschluss
[i]Theile, Jahresabschluss der Klein- und Kleinstkapitalgesellschaften, Herne 2013 Die steuerliche Überleitungsrechnung ist, insbesondere in der mittelständischen Konzern-Bilanzierungspraxis, ein oft ungeliebtes Kind: Sie vermittelt externen Abschlussadressaten zahlreiche steuerlich relevante Informationen über das Unternehmen, und es ist nicht trivial, sie aufzustellen. Die Rechnung leitet über vom erwarteten Steueraufwand (Vorsteuerergebnis · legaler Steuersatz) zum ausgewiesenen Steueraufwand oder -ertrag. Dieser wiederum setzt sich zusammen aus dem tatsächlichen und dem latenten Ertragsteueraufwand und -ertrag. So nimmt die steuerliche Überleitungsrechnung u. a. jene Posten auf, die nicht zu latenten Steuern geführt haben.
Im IFRS-Konzernabschluss ist die steuerliche Überleitungsrechnung Pflichtbestandteil im Anhang. Für den HGB-Konzernabschluss wird sie seitens des DRSC gefordert.
Der Beitrag benennt vor allem die Inhalte der steuerlichen Überleitungsrechnung und zeigt die Darstellung anhand eines Beispiels.
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Aufstellungspflicht der steuerlichen Überleitungsrechnung
1. HGB-Konzernabschluss
[i]Angabe der Ursache latenter Steuern Im Konzernanhang ist anzugeben:
auf welchen Differenzen oder steuerlichen Verlust...