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BBK Nr. 21 vom

Umsatzsteuerliche Behandlung von Geschenken an Geschäftsfreunde

Buchhalterische Umsetzung in der Steuerbilanz anhand von Fallbeispielen

Kurt Seibold

Für Geschenke an Geschäftsfreunde, die einkommensteuerrechtlich gemäß § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 EStG nicht abzugsfähig sind, ist nach § 15 Abs. 1a UStG der Vorsteuerabzug ausgeschlossen. Zudem werden sie als andere Zuwendung i. S. von § 3 Abs. 1b Satz 1 Nr. 3 UStG einer Lieferung gegen Entgelt gleichgestellt. Da diese beiden Vorschriften die gleichen Sachverhalte berühren und es für den Steuerpflichtigen kein Wahlrecht gibt, stellt sich die Frage, wann welche Vorschrift zur Anwendung kommt. Des Weiteren ist auch noch eine Berichtigung der Vorsteuer gemäß § 17 Abs. 2 Nr. 5 UStG vorgeschrieben. In welchen Fällen welche Vorschrift einschlägig ist, welche steuerlichen Konsequenzen dies hat und wie die buchhalterische Umsetzung erfolgt, wird in diesem Beitrag anhand von Praxisbeispielen dargestellt.

Kernaussagen
  • Der Vorsteuerabzug richtet sich nach der Verwendungsabsicht beim Kauf und der Höhe der Anschaffungskosten.

  • Bei Schenkungen aus dem Warensortiment ist zu prüfen, ob eine unentgeltliche Lieferung vorliegt.

  • Eine Berichtigung der Vorsteuer ist dann vorzunehmen, wenn ein ursprünglich einkommensteuerrechtlich abzugsfähiges Geschenk mit Vorsteuerabzug durch ein weiteres Geschenk im gleichen Wirtschaftsjahr zu einer nicht abzugsfähigen Betriebsausgabe...

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