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Kurzfassung zum Beitrag von Reyers, NWB-EV 11/2025 S. 336

Die Vorabpauschale

Marcel Reyers

Die Vorabpauschale ist für viele Investoren aufgrund der Steuerbelastung ohne erkennbare zugrunde liegende Kontogutschrift ein intransparentes Konstrukt. Die Kontobelastungen zum Jahresanfang führen häufig zu Irritationen bei Anlegern und Rückfragen bei den Beratenden. Wer die Vorabpauschale in seinen Liquiditätsplanungen berücksichtigt, bleibt vor Überraschungen bewahrt.

Kernaussagen
  • Die Vorabpauschale sollte in der Vermögensplanung frühzeitig bedacht werden.

  • Ein hoher Anteil thesaurierender Investmentfonds kann zu Jahresbeginn die Liquidität belasten.

  • Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, kann seine Steuerlast aus Vorabpauschalen optimieren.

In der Beratungspraxis ist die Vorabpauschale nicht zu vernachlässigen. Eine Liquiditätsplanung zum Jahreswechsel ermöglicht einen reibungslosen Umgang mit der Steuerlast aus der Vorabpauschale.

Die Festsetzungsbelege der depotführenden Banken für die Vorabpauschalen sollten vom Mandanten aufbewahrt werden. Dies gilt insbesondere, wenn Depotwechsel ins Ausland geplant sind und Steuerdaten nicht mitübertragen werden. So kann bei einem späteren Verkauf der Anteile die bere...

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