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BFuP Nr. 5 vom Seite 487

Umsetzung des Wahlrechts für aktienbasierte Vergütungen in einer Unternehmensgruppe mit einer deutschen Muttergesellschaft

Schwerpunktthema: Internationale Unternehmensbesteuerung

Dipl.-Hdl., StBin Heike Ullmann und Univ.-Prof. Dr. Karina Sopp

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Wahlrecht zur Berücksichtigung aktienbasierter Vergütungen bei der Ermittlung eines Mindeststeuer-Gewinns oder -Verlusts nach dem Mindeststeuergesetz (MinStG). Dies ist relevant für die Bestimmung der Höhe eines etwaigen Nachversteuerungsbetrags in Konzernstrukturen, bei denen Gesellschaften einer Niedrigbesteuerung gemäß MinStG unterliegen. In diesem Beitrag erfolgt zunächst eine Abgrenzung des Begriffs aktienbasierter Vergütungen. Anschließend werden die regulatorischen Vorgaben nach HGB, IFRS und dem Steuerrecht zur Bilanzierung von aktienbasierten Vergütungen aufgezeigt und die Konsequenzen aus der Anwendung des Wahlrechts nach § 34 MinStG für aktienbasierte Vergütungen erläutert. Das Wahlrecht nach § 34 Abs. 1 MinStG eröffnet von der Mindestbesteuerung betroffenen Geschäftseinheiten die Möglichkeit, Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen nach den steuerlichen Vorschriften des Belegenheitsstaates bei der Ermittlung des Mindesteuer-Gewinns bzw. -Verlusts abzuziehen.

1 Einleitung

Der Deutsche Bundestag beschloss am das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2022/2523 des Rates zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung und weiterer Begleitm...

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€15,00
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30 Tage

Seiten: 20
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