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Steuern mobil Nr. 10 vom

Track 22-23 | Umsatzsteuer: Vorsteuerabzug bei Sachgründung einer GmbH durch Sacheinlage eines Pkw

Bei Sachgründung einer Ein-Mann-GmbH durch die Sacheinlage eines Pkw, der während des Bestehens der Vor-GmbH geliefert wird und den die Gesellschaft nach Gründung für ihre wirtschaftliche Tätigkeit ausschließlich unternehmerisch nutzt, steht der Gesellschaft nach dem Neutralitätsgrundsatz der Vorsteuerabzug aus dem Erwerb des Pkw zu. Dies gilt nach einem sehr erfreulichen Urteil des FG Niedersachsen auch dann, wenn die Rechnung an den Gründungsgesellschafter adressiert ist.

Wir beginnen mit einem schwebenden Prozess zur Umsatzsteuer, der für die Beratungspraxis von großer Bedeutung ist. Es geht um den Vorsteuerabzug bei der Sachgründung einer Ein-Mann-GmbH.

Im Streitfall gründete die alleinige Gesellschafter-Geschäftsführerin, die zuvor nicht unternehmerisch tätig war, die GmbH nicht in bar, sondern im Wege der Sachgründung. Nach Abschluss des Gesellschaftsvertrags erwarb die Gesellschafterin dafür einen Pkw und brachte diesen – wie zuvor festgelegt – im Rahmen der Sachgründung in die GmbH ein. Diese wurde danach in das Handelsregister eingetragen. Die Rechnung über den Pkw mit Umsatzsteuer war adressiert an die Gesellschafterin unter der spätere...

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