Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Wie viele Mandanten verträgt die Kanzlei?
Schrittweiser Umbau der Mandantenstruktur mithilfe eines Zielgewinn-Rechners und einer Roadmap zur langfristigen Kanzleientwicklung
Die Frage „Wie viele Mandanten verträgt die Kanzlei?“ ist keineswegs nur akademischer Natur. Sie berührt vielmehr den Kern einer erfolgreichen Kanzleiführung: die Balance zwischen der Mandantenanzahl und der Mandantenstruktur auf der einen Seite sowie den vorhandenen Ressourcen in der Kanzlei auf der anderen Seite. In vielen Kanzleien ist die Zahl der betreuten Mandate historisch gewachsen, ohne dass bewusst entschieden worden wäre, ob diese Anzahl tatsächlich zur Leistungsfähigkeit des Teams und zu den wirtschaftlichen Zielen der Kanzlei passt. Mit dieser Frage sollte sich heutzutage aber jeder Kanzleiinhaber auseinandersetzen und ggf. eine Entscheidung zur Zahl von Mandaten treffen, die die Kanzlei (noch) verträgt.
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Blick auf die richtigen Mandanten in der richtigen Anzahl
Dabei geht es um zwei miteinander verbundene Perspektiven. Zum einen sind die „richtigen“ Mandanten auszuwählen, die inhaltlich, organisatorisch und wirtschaftlich zur Kanzlei passen. Zum anderen ist die „optimale“ Mandantenzahl festzulegen, die sicherstellt, dass die vorhandenen Kapazitäten weder überlastet noch unterfordert werden.
[i]Einfluss der Mandantenzahl beeinflusst die Rolle des Kanzleiinhabers im TagesgeschäftDie ...